Das beste Excel Haushaltsbuch (kostenlose Vorlage mit Anleitung)

Kostenlose Excel Haushaltsbuch Vorlage mit Anleitung
LESEZEIT 3 MIN

Die Excel Haushaltsbuch Vorlage ist fertig.

Ich hatte Dir ja erzählt, was aus meiner Sicht das beste kostenlose Online Haushaltsbuch ist. Diesen Web-Budgetplaner nutze ich seit 2011 praktisch ununterbrochen und da bin ich auch irgendwie stolz drauf.

Ich hatte dabei erwähnt, dass ich angefangen hatte den Web-Budgetplaner in Teilen für mich in Excel nachzubauen. Ich bin nun Mal auch ein Excel Geek und wollte wissen, ob ich so die für mich wichtigsten Funktionen auch offline nutzen könnte.

Seit dem ist ein wenig Zeit vergangen, aber es gibt gute Neuigkeiten.

Ich hatte endlich Zeit mein Excel Haushaltsbuch fertigzustellen und teile es mit Dir als kostenlose Vorlage. Falls Du also keine Lust auf einen Online Anbieter und vielleicht selbst ein wenig Excel Geek in Dir hast, ist dieses Excel Haushaltsbuch vielleicht eine ganz gute Alternative.

In Kurz bietet die Excel Vorlage:

  • die Möglichkeit Einnahmen und Ausgaben nach Kategorien einzutragen;
  • eine monatliche und jährliche Auswertung der Einnahmen und Ausgaben, auch nach einzelnen Kategorien;
  • die Möglichkeit die eigene Sparquote und Jahresbilanz zu ermitteln;
  • eine Verteilung der Einnahmen und Ausgaben innerhalb eines Zeitraums;
  • und das komplett offline (oder auch online, wenn Du die Excel Datei zum Beispiel in Deiner Dropbox speicherst und von Deinem Smartphone abrufst)

Falls Du bereits meinen Newsletter abonnierst und damit Teil der Finanzielle Freiheit Mensch Familie bist (danke und Gruß an dieser Stelle 🙂 ) müsstest Du mein Excel Haushaltsbuch sowie weitere Tools von mir vor kurzem kostenlos als Download erhalten haben.

Falls Du noch kein Finanzielle Freiheit Mensch bist, dann kannst Du meine Excel Vorlage hier kostenlos herunterladen.

Kurz zum Newsletter. Ich versuche ihn etwa 1x pro Monat zu verschicken und er soll Dir einen schnellen Überblick über die letzten Beiträge seit dem letzten Newsletter geben. Oft finde ich in der Zeit auch noch etwas Interessantes, was ich dann im Newsletter mit Dir teile. Probiere es einfach mal aus. Ich würde mich freuen, wenn Du ebenfalls Teil der Familie wirst 🙂

Hier noch die kurze Anleitung zum Excel Haushaltsbuch.

Excel Haushaltsbuch Anleitung

Die Excel Vorlage ist an sich sehr einfach zu nutzen. Es gibt jedoch ein paar Kleinigkeiten, die zu beachten sind.

Fangen wir an mit den richtigen Einstellungen.

Schritt 1 – Richtig einstellen

Ich bin jetzt auf dem zweiten Tab der Vorlage.

Hier müsstest Du als erstes das Startdatum und die Einnahmen- und Ausgaben-Kategorien sehen.

Graue Felder mit blauer Schrift sind bei mir in der Regel Eingabefelder.

Als Startdatum kannst Du zum Beispiel den ersten Tag des Monats Deiner ersten Buchung nehmen. Fängst Du zum Beispiel im April an Deine Einnahmen und Ausgaben zu buchen, dann gebe einfach „01/04/2018“ in das entsprechende Feld ein.

Das Datum muss in jedem Fall vor dem Datum Deiner ersten Buchung liegen.

Als nächstes definierst Du Deine Einnahmen- und Ausgaben-Kategorien. Ich selbst versuche hier so viele wie nötig, aber so wenig wie möglich zu nutzen.

Eine andere Orientierungshilfe ist, dass ich mir überlege, welche Kosten ich mir denn über die Zeit genauer ansehen möchte. Wohnkosten laufen bei mir zum Beispiel unter einer einzigen Position weil sich hier nur selten etwas verändert oder verändern lässt. Bei Lebensmitteln sieht es jedoch anders aus, weil ich zum Beispiel unter der Woche mittags oft auswärts esse und dafür dann die zusätzliche Position „Lunch“ nutze.

Schritt 2 – Buchen

Auf dem selben Tab findest Du weiter unten ausreichend Platz für Deine Einnahmen und Ausgaben. Auch hier sind die grauen Felder mit blauer Schrift Eingabefelder. Die Beträge färben sich automatisch rot oder grün, je nachdem welches Vorzeichen Du nutzt.

Nach den ersten Eingaben könnte es bei Dir etwa so aussehen.

In der Vorlage sind diese Einträge als Beispiel noch alle gelistet. Lösche sie einfach bevor Du mit Deinen eigenen Einträgen anfängst.

Die Eingabe ist einfach und schnell. Wenn Du zum Beispiel heute im Supermarkt einkaufen warst, dann könnte die Eingabe so aussehen:

  • Datum „09/04/2018“
  • Kategorie „Lebensmittel“
  • Betrag „-75“
  • Bemerkung „wöchentlicher Einkauf“ (falls Du einen Kommentar brauchst)

Fertig.

Achte dabei unbedingt auf die richtige Eingabe des Datums, die richtige Eingabe Deiner Kategorie (sie muss mit Deinen am Anfang definierten Kategorien übereinstimmen) und auf das richtige Vorzeichen des Betrags.

Oben rechts siehst Du dann noch ein kleines „Alles richtig eingetragen, gut gemacht 🙂 “, wenn die Eingaben richtig durchlaufen.

Schritt 3 – Auswerten

Wenn Du die ersten Einträge gemacht hast, kannst Du zurück auf den ersten Tab der Vorlage.

Hier siehst Du dann zuerst Deine Einnahmen und Ausgaben der letzten 6 Monate sowie Deine letzten Sparquoten.

Eine Ebene tiefer siehst Du das gleiche auf jährlicher Basis.

Die nächsten zwei Charts zeigen Dir dann ganz gut, wie sich Deine Einnahmen und Ausgaben zusammensetzen. Den Zeitraum, der ausgewertet werden soll, kannst Du ganz einfach selbst einstellen.

In der Vorlage ist der Zeitraum vom „01/01/2018“ bis zum „31/12/2018“ voreingestellt.

Wenn Du dann richtig ins Detail gehen möchtest, findest Du zum Schluss Deine Einnahmen und Ausgaben nach Kategorien, sowohl auf monatlicher und auch auf jährlicher Basis.

So finde ich dann zum Beispiel heraus, wie sich meine Ausgaben über die Zeit entwickeln.

Ich hoffe, diese Vorlage hilft Dir mit Deinen eigenen Einnahmen und Ausgaben. Lass mich gerne wissen, wenn Du Fragen haben solltest.

Ansonsten viel Spaß damit. Ich würde mich sehr über Dein Feedback freuen!

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Kommentare

4 Antworten zu „Das beste Excel Haushaltsbuch (kostenlose Vorlage mit Anleitung)“

  1. Avatar von Hobbyinvestor

    Moin,

    Excellisten hin oder her. Das ist meist nervig zu pflegen.
    Ich nutze eine App „Finanzblick“, diese Kategorisiert und Sortiert meine ganzen Ausgaben voll automatisch. Ich habe jederzeit einen super Überblick über meine einzelnen Kategorien und muss keine Ausgabe manuell irgendwo einpflegen.
    Wer mehr wissen will, ich habe letztes Jahr einen kleinen Erfahrungsbericht darüber geschrieben:
    https://hobbyinvestor.de/das-passive-haushaltsbuch/

    Man hat natürlich nicht die ultimativen Freiheiten wie in Excel, dafür läuft das Haushaltsbuch aber absolut passiv.
    Schöne Grüße
    Sebastian

    1. Avatar von Wolfgang
      Wolfgang

      Moin Sebastian, Apps sind die praktischere Lösung, seh ich genauso. Deswegen nutze ich ja den Web-Budgetplaner so lange, auch wenn er nicht voll automatisch ist.
      Um ehrlich zu sein ist mir das sogar auch lieber, dass er es nicht ist, denn mein Haushaltsbuch bleibt damit weitestgehend anonym. Dass der Anbieter all meine EC-Karten und Konten kennt, geht mir einfach zu weit. Und wer nicht die Zeit hat seine Buchungen kurz manuell per App einzutippen, hat vielleicht zu viele Ausgaben 😀

      Naja, Sinn und Zweck dieser Excel Vorlage ist jedenfalls, dass diejenigen unter uns, die Spaß mit Excel haben, eine gute Alternative zu den Online Anbietern bekommen. Die meisten Excel Vorlagen, die ich gefunden habe, sind nicht immer wirklich zu gebrauchen und optisch ansprechend erst recht nicht.

      Solange ich weiß, was ich Monat für Monat einnehme und ausgebe, ist mir zum Schluss jedes Mittel recht 😉

  2. Avatar von Monatliche Kosten

    Hi zusammen,

    sehr schöne Vorlage und toller Artikel! Ich habe mir einige Dinge abgeschaut und hoffe, dass das ok ist. 🙂 Vor Kurzem habe ich auch eine ähnliche Vorlage erstellt, die etwas anders funktioniert. Aber das mag an meiner besonderen Zielgruppe liegen, den Freelancern. Wer sich dafür interessiert, kann gerne mal in meinen Artikel schauen: https://www.bankenmaerchen.de/monatliche-ausgaben-tabelle-vorlage/

    Und Wolfgang du bist gerne eingeladen deinen Artikel auch zu verlinken. 🙂

    Beste Grüße
    Sascha

    1. Avatar von Wolfgang
      Wolfgang

      Hi Sascha,

      freut mich, dass für dich etwas wertvolles dabei war. Und eine spannende Seite, die du da betreibst 🙂 Gerade weil ich hin und wieder Freelancern selbst aushelfe, ist das ein spannendes Thema, um das du dich kümmerst. Ich behalte also Bankenmärchen weiter im Auge 😉

      Gruß, Wolfgang

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